Mag der Tempel auch nicht sehr groß sein, so ist er doch von baulicher Pracht , doch auch diese hält sich in Grenzen. Runde Säulen tragen ein kleines vielleicht 3 oder 4 Vat tiefes Vordach. Der Baustiel ist, für den Kenner, ein sehr alter. Ein Relikt einer längst überholten Baukultur, deutlich ist an einigen Steinen der Zahn der Zeit zu erkennen. Rankengewächse umschliessen ein Teil des Mauerwerkes, auch auf den Ziegeln des Daches wächst neben den Moosen einige Gräser. Allein die Tatsache, dass es auch aussen noch stark nach Renovierung aussieht bildet einen seltsamen kontrast. Wäre es Nacht so könnte der Tempel durchaus eine art Grusel auslösen, bei Leuten einfachen Gemüts. Aus der Entfernung kann man einen Baum sehen, der wie es scheint wohl aus dem Tempelninneren wächst und wie er aussieht ist er waerscheinlich genauso alt wie der Tempel oder villeicht auch älter. Der Tempel selber liegt zu der Stunde an dem ihr ihn besucht im Schatten des Baumes, zumindest der vom Besucher abgewandte Teil. Zwischen den Säulen spannen sich Halbbögen. Trotz des sichtlichen alters der baulichen Struktur wirkt sie doch fest. Der Tempel zeigt von aussen 3 Fensterreihen übereinander wobei die oberen Beiden größer sind als die Erste. Ein kleiner Weg führt zu einem schweren Tor durch das man in den Tempel gelangen kann. Es ist niemand in den Aussenbereich des Tempels zu erblicken was villeicht ein wenig gruselig erscheinen mag. Allein ein paar Singvögel sorgen für einige Geräusche. Zwei große Steine umrahmen das Tor sie sind mit Moos und Flächten bewachsen, aber dennnoch bilden sie eine Ergänzung zu dem hinter ihnen ligenden Tor. Der Tempel wirkt in der ihm umgebenden Architektur des Marktes wie ein prähistorisches Fossil. So man sich entschliesst unter das Vordach zu treten, wird man nach einiger Zeit, die man braucht um die kleinen Details gewahr zu werden, die auf der Unterseite des Daches angebracht sind, erkennen das ein sachter Rotton in den Steinen zufinden ist, ein Rot das der Göttin Arivara zuzuordnen ist.
Das schwere Tor, welches sich dem Besucher zeigt ist mit kleinen einfachen Schnitzerreien versehen. Die Schnitzerreien versinnbildlichen die Göttin Arivara. Ein schwerer Türklopfer hängt an einem Eisenring in der Mitte des rechten Torflügels. Hinter den Fenstern ist auch niemand zu sehen, aber die Fänsterläden sind geöffnet. Sie sind genau so wie das Tor aus schwerem Holz. Ab und an mag man vielleicht Schritte im Inneren des Tempels vernehmen. Die Fenster sind zwar viele an ihrer Zahl aber nicht unbedingt groß. Die untere Reihe ist vielleicht grade so groß daß man ins Innere sehen kann aber nicht hinein gelangen kann. (10 mal 10 clat) Die Fenster neben dem Tor, links wie rechts, 5 an der Zahl, sind mit einem Fensterkreuz versehen. Um zum Tor zu gelangen muss man 2 Stufen überwinden.