Roputan

Aus der "Cheleta jì vuela" des Naturforschers Kenan ap Lhazar

Ein Roputan wird zwischen 6 und 7 Vat lang, in der Körpermitte etwa 3 Vat hoch und dabei bis zu 3 Mopaccra schwer. Roputans sind Pflanzenfresser. Der Kopf wird durch einem massig wirkendem Nackenpanzer verlängert, der über die Schulter reicht. Das Maul ist zu einem Schnabel geformt, mit dem die Tiere auch Dornenbüsche und Äste abweiden können. Aus der Stirn ragen drei Hörner, zwei über den Augen, das Mittlere auf der Nase. Aus dem Oberkiefer wachsen zwei lange scharfe Hauer, die von den Tieren benutzt werden, um sich einen Weg im Dschungel zu bahnen. Der Rücken wölbt sich in der Mitte des Körpers höher als der Kopf und geht dann in den massigen Schwanz über. Auf dem Schwanz wachsen dem Roputan zackige Panzerplatten. Das Ende des Schwanzes ist links und rechts mit furchterregenden Hörnern besetzt. Die Schuppen sind scharfkantig und bedecken den Körper wie ein Kettenhemd. Entlang der Wirbelsäule haben sie sich zu großen Panzerplatten entwickelt. Die Färbung ist überwiegend ein sattes braun - grün. Jeder Roputan hat dabei andere Schattierungen. Auf manchen Schuppen liegt ein blauer, roter oder gelber Schimmer, der sich deutlich vom Rest der Färbung unterscheidet. Dadurch hat jedes Tier eine individuelle Zeichnung. Roputans sind langsame und gemächliche Tiere, ihre dicke Panzerung und ihr starker Schwanz schützt die Tiere gegen Angreifer.

Roputans leben in Herden von über 15 geschlechtsreifen Tieren beiderlei Geschlechts zusammen. Die Herde ist nach einer strengen Hierarchie geordnet, die vom stärksten Weibchen angeführt wird. Nur dieses Weibchen hat das Recht, die Männchen zu begatten. Dabei begattet sie mehrere Männchen und legt alle 6 Monate bis zu 10 Eier. Die Jungen schlüpfen nach 4 Monaten und durchstreifen dann mit der Herde den Dschungel. Roputans haben feste Reviere, die sie gegen andere Herden verteidigen. Die Rangordnung innerhalb der Herde wechselt oft vor jeder Brutperiode. Das geschieht in kurzen heftigen Kämpfen, bei denen es selten zu ernsthaften Verletzungen kommt. Ein Roptutan wird etwa 50-70 Jahre alt, wobei sie mit etwa 45-65 Jahren deutlich an Kraft verlieren. Diese alten Tiere trotten dann oft allein in den Dschungel und werden von Raubtieren erlegt.

(ooc: text von Wardig Asnan Revijal Charanias)




Aus dem Chrestonim-Almanach

Verwendung: Zug- und Lasttier
Haltung: Weide mit Buschwerk
Reisegeschwindigkeit: 5 Evet/Tag (12 Std.)
Maximalgeschwindigkeit: 8 Vat/sek.
Tragkraft: 800 Paccra
Zugkraft: 3200 Paccra

Der Roputan darf schon als der Klassiker unter den Nutzechsen gelten, ist er doch praktisch auf jedem Bauernhof zu finden.

Ein Roputan wird zwischen sechs und sieben Vat lang und in der Körpermitte etwa drei Vat hoch. Ihr Eigengewicht von bis zu 3 Mopaccra und oft dazu noch die schwere Ladung, die sie transportieren hat schon so manche Brücke auf eine harte Probe gestellt.

Roputans sind strikte Pflanzenfresser - die jedoch vertilgen sie reichlich. Der Kopf wird durch einem massig wirkendem Nackenpanzer verlängert, der über die Schultert reicht. Das Maul ist zu einem Schnabel geformt womit die Tiere auch Dornenbüsche und Äste abweiden können. Aus der Stirn ragen drei Hörner, zwei über den Augen, das mittlere auf der Nase. Aus dem Oberkiefer wachsen zwei lange scharfe Hauer heraus, die von den Tieren benutzt werden um sich einen weg im Dschungel zu bahnen. Der Rücken wölbt sich in der Mitte des Körpers höher als der Kopf und geht dann in den massigen Schwanz über.

Die Schuppen sind Scharfkantig und bedecken den Körper wie ein Kettenhemd. Entlang der Wirbelsäule haben sie sich zu großen, breiten, flach liegenden Panzerplatten entwickelt. Die Färbung ist überwiegend ein sattes braun-grün. Jeder Roputan hat dabei andere Schattierungen. Auf manchen Schuppen liegt ein blauer, roter oder gelber Schimmer der sich deutlich vom Rest der Färbung unterscheidet. Dadurch hat jedes Tier eine individuelle Zeichnung.Schnelligkeit ist nicht gerade die Paradedisziplin der Roputan und nur selten sieht man ein solches Tier im Galopp, ist es doch auch kaum zu einer schnelleren Gangart zu bewegen. Dafür gelten sie als gutmütig, wenn auch als nicht gerade intelligent. Zudem gibt es das altbekannte Problem, das Roputan niemals rückwärts gehen, außer sie befinden sich in akuter Lebensgefahr und solche Situationen sind aufgrund ihrer schieren Größe extrem selten. So kann es schon einmal sein, daß ein Roputan eine ganze Gasse tagelang verstopft, hat sie sich als zu eng herausgestellt…